Bild: Das Logo der Bürgerinitiative Pro Versbach - Mensch und Natur. Zu sehen ist das modifizierte Wappen von Versbach, oben links ein goldener Löwe, unterhalb ein goldenes Dach und oberhalb der rechten Dachseite weiß angedeutete Luftwirbel auf blauem Grund und darunter auf dunkelblauem Grund dreizeilig in weißer Schrift PRO VERSBACH Natur & Mensch.


Pro Versbach - Natur und Mensch
Geschichte




Bei Betrachtung der Ausdehnung von Versbach fällt sofort auf, dass immer wieder Schneisen in die Natur getrieben wurden. Ein Argument dabei war, dass die dazwischen liegenden Flächen noch zu schließen wären. Die dazwischen liegenden Flächen sind teilweise immer noch frei. Auch nach Rücksprache mit dem Bund für Umwelt und Naturschutz (BN) wäre auch nicht nachvollziehbar, warum bestehende Baulücken nicht zunächst geschlossen werden sollten. Hier existieren Zugangswege und die Vorgaben für die Bebauung sind vollumfänglich vorhanden.

Der nun aufgebene Plan, ein neues Baugebiet im Norden Versbachs auszuweisen, reihte sich folgerichtig in den bisherigen Umgang der Stadt Würzburg mit Versbach ein:


Erfreulicherweise wurde dies erkannt. Im Rahmen der ISEK Studie (Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept) wurden jüngst die richtigen Schritte in die Wege geleitet.

2015 wurde die ISEK-Studie vorgelegt, die nach einem längeren Prozess die Weiterentwicklung im Würzburger Norden neu ordnen sollte. ISEK proklamiert insgesamt als Ziel eine moderate Stadterweiterung.
"Zentrale Problemstellungen sind in Versbach vor allem das Fehlen einer Ortsmitte, die den Stadtteil zerschneidende vierspurige Versbacher Straße, der unattraktive Zustand der kanalisierten Pleichach sowie die Versorgung der Bevölkerung mit Waren des täglichen Bedarfs."
"Die Höhen sollten nicht weiter bebaut werden, da u.a. eine Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr nicht möglich ist"
"Der ökologische Aspekt soll einen höheren Stellenwert erhalten." (Zitate Stadt Würzburg)

Ein weiteres Gutachten der GEWOS aus 2015 "Handlungskonzept Wohnen für die Stadt Würzburg" unterstreicht die Forderungen:



Nach den positiven Entwicklungen mit Vorbildcharakter wie beim Hubland stellt sich bei der Suche nach neuem Wohnraum die Frage, warum hier nicht von Anfang an ebenso verfahren wurde. Alternativ könnte man an das Grundstück in der Nürnberger Straße (Feuerwehrschule/Faulenbergkaserne) denken ? Hier wurde bereits 2008 beschlossen, das Areal in die Förderung als Integriertes Stadtteilentwicklungskonzept (ISEK) aufzunehmen. Eckdaten sind hier die infrastrukturell gute Anbindung auch mit ÖPNV, die Fläche ca. 12,5 Hektar, kein Problem für Geschosswohnungsbau. Seit fast 10 Jahren passiert hier nichts.

Versbach beitzt ein hervorragendes Vereinsleben. Die Vereine arbeiten einerseits für ihre eigenen Ziele, sind aber auch in gemeinsamen Gremien verbunden. Die Bürgerinitiative PRO VERSBACH – Natur und Mensch versteht sich als Bindeglied und Ergänzung abseits von Vereinsstrukturen. Ihr Ziel ist die Entwicklung von Versbach über einen reinen Wohnstadtteil hinaus. Wir hoffen auf eine Unterstützung durch die Vereine.

Versbach braucht eine gemeinsame Stimme, die auch in Würzburg gehört wird.

Bitte unterstützen Sie Pro Versbach!
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